Ganserer: Groomer einer behinderten 18-Jährigen

Markus („Tessa“) Ganserer steht in Diskussionen um das Transgender-Thema häufiger im Mittelpunkt: Er habe sich als Mann über einen Frauen-Listenplatz einen Sitz im Parlament erschlichen, er veröffentliche frivole, für einen Abgeordneten unangemessene Bilder in den sozialen Medien, usw. Seine Rolle als Groomer1 gerät so manchmal in den Hintergrund, dabei ist sie viel skandalöser. Die Aufrechterhaltung seines wahnhaften Selbstbildes als „Frau“ hat für ihn Vorrang vor allem. Er treibt lieber andere, selbst Kinder und Behinderte, in Transition und Verstümmelung, als sich kritisch seiner eigenen Psychopathologie zu stellen.

Er war dafür verantwortlich, dass einem sexuell devianten Vater, der seinen Sohn transgenderte und später chemisch kastrieren ließ, ein Pöstchen in einem öffentlich finanzierten Projekt zugeschachert wurde, damit dieser sein Handeln besser bewerben kann. Schon Kindergartenkindern vermittelt er wahnhafte Vorstellung von Geschlecht, bewirbt Grooming-Bücher, die effeminierten Jungen einreden, sie seien in Wirklichkeit Mädchen. Ganserer hat sogar persönlich mit dafür gesorgt, dass eine schwerbehinderte, psychisch kranke 18 Jahre junge Frau in die medizinische Transition getrieben wurde!

Die Rolle der Grünen und Markus Ganserers beim Grooming von Frau D.

Frau „D.“ hatte es von Anfang an nicht leicht im Leben: Ihr Vater lebte im Ausland, ihre Mutter konnte sich nicht um sie kümmern. Das Jugendamt wurde eingeschaltet, ordnete ihr eine andere Frau als Vormund zu und gab sie in Obhut von Pflegeeltern, der Familie Z. Sie ist schwerbehindert und psychisch krank, eine Psychologin begleitete sie über Kindheit und Jugend. Auf deren Empfehlung hin besuchte sie eine Waldorfschule für geistig Behinderte. Heute lebt sie in einer therapeutischen Wohngruppe. Die Pflegemutter beschreibt sie als „leicht beeinflussbar und verwundbar“.

Schon als sie klein war, spielte sie lieber mit „Jungsdingen“. Da laut heutigen Narrativen nicht mehr die körperliche Realität, sondern als stereotyp wahrgenommene Verhaltensweisen über das „Geschlecht“ entscheiden sollen, kam die Pflegemutter schon früh zu dem Schluss, dass es sich bei ihr um einen Jungen handeln muss. Jedoch traute sie sich nicht richtig, ihre Pflegetochter zu transgendern - es war ja nicht ihre eigene Tochter.

Nachdem die Tochter sich mit 14 während Sicherheitskontrollen bei den Männern anstellte, das nicht beanstandet wurde und sie ganz glücklich darüber war, beschloss die Familie, in die Offensive zu gehen und sie fortan als „Junge“ auszugeben. Das Jugendamt, die Frau, die ihr rechtlicher Vormund war, und die Psychologin, die „D.“ schon länger begleitete, waren von der Entwicklung weniger begeistert, versuchten die Familie zur Vernunft zu bringen. Lediglich die Schule spielte bei der neuen Gender-Performance der Tochter bereitwillig mit.

Die Pflegeeltern holten sich Ratschläge bei einer Selbsthilfegruppe für Eltern transidenter Kinder, waren aber weiter zögerlich wegen der Einstellung des Jugendamtes. Die Mutter bedauerte es rückblickend, dass sie ihre Tochter nicht frühzeitig mit Pubertätsblockern behandeln ließ. Als ihre Pflegetochter dann 18 Jahre alt war, wandte sich die Familie an Markus Ganserer. Die Pflegemutter schildert die Begegnung rückblickend so: 2

Umfassende Aufklärung erhielt er erstmals durch Tessa Ganserer, als er 18 war [mit „er“ ist die Tochter gemeint]. Sie informierte ihn über gesetzliche Hürden zur Personenstandsänderung, über medizinische Möglichkeiten der Geschlechtsanpassung und ihre Risiken, empfahl ihm einen ausgezeichneten Psychiater. Tessa Ganserer hat sich total um ihn gekümmert. Sie hatte einen Namen in der Szene und hat Außergewöhnliches geleistet für unsere Familie. Zum ersten Mal erfuhren wir keine negativen, absurden Zuschreibungen, man durfte sein wie man ist und wir fühlten uns zum ersten Mal verstanden! Wir waren so unendlich dankbar und froh, dafür fehlen mir bis heute die Worte.

Nachdem er volljährig war, begleiteten wir ihn auf seinen Wunsch hin zur Beratung über konkrete Therapiemaßnahmen. Er wollte Bartwuchs und sich die Brüste abnehmen lassen; seine weiblichen Geschlechtsorgane aber wollte er behalten. Durch die Beratung bei Tessa Ganserer war ihm klargeworden: Er darf selbstbestimmt sein. Es kann nicht von außen festgelegt werden, ob er sich „umoperieren“ lassen muss, um als Mann anerkannt zu sein. Wie weit einer gehen will, bleibt ihm selbst überlassen. Dafür setzt sich Tessa Ganserer ein.

Mit 19 Jahren begann die Hormonbehandlung. Doch vier Monate später stellte sich heraus, dass er das Testosteron nicht vertrug. Es wurde sofort abgesetzt. Jetzt bekommt er nur noch Spritzen, die den Einsprung stoppen, denn auch die Menstruation lehnt er verständlicherweise ab. Die Spritzen verträgt er und es ging ihm wieder besser. Die folgenden Monate erlebten wir als eine gute Zeit: Er engagierte sich politisch, war aktiv und voll integriert in der Grünen Jugend. Sie haben ihn aufgebaut, er beteiligte sich am Christopher Street Day, fuhr mit nach Berlin und Hamburg zur Aktion „Leave no one behind“, war total beliebt und glücklich.

[...]

Nicht nur für Pflegekinder wie meinen Sohn, sondern für alle queeren Menschen wünsche ich mir Unterstützung durch namhafte Promis (auch durch den Gesundheitsminister!), dass sie nicht auf weiter Flur alleine kämpfen müssen - denn das Transsein ist auch ein gesundheitlicher Leidensweg, der durchlaufen werden muss.

Markus Ganserer, ein Förster, spielte sich als Berater einer schwerbehinderten 18-Jährigen auf, bestärkt sie im Wahn, sie könne ein „Mann“ sein, und vermittelt sie an einen Szene-Psychiater, der ihr Indikationsschreiben ausstellte, weil deren langjährige Psychologin nicht mitspielen wollte. Die Grüne Jugend und der AK-Queer der Grünen werden zwecks Love-Bombing eingeschaltet: Sie, die junge Frau mit vielen Handicaps, durfte bei den „normalen“, „hippen“ Jugendlichen mit dabei sein. Es lohnt sich, ein queerer Transmann zu sein.

Auf Twitter wurde ich dazu angehalten, nicht weiter darauf einzugehen. Ein Kommentar verböte sich, insbesondere, da wir Situation und Bedürfnisse der Person nicht per Ferndiagnose beurteilen können. Aber es geht nicht darum, den Einzelfall in all seinen Facetten zu erfassen, sondern darum, die üblichen Standards für das, was moralisch geboten ist und was sich empirisch bewährt hat, aufrechtzuerhalten. Wer sich selbst in solchen Fällen hinter den unbekannten Details des Einzelfalls versteckt, macht den Transaktivisten zu viel Zugeständnisse. Für deren Wahnvorstellungen von einer angeborenen „Gender-Seele“ gibt es keinerlei Belege. Keiner weiß genau, was die künstlichen Hormone im Körper über Jahrzehnte anrichten werden. Die Effektivität solcher Behandlungsmethode zur Linderung psychosozialer Probleme ist ebenfalls unbekannt. Die Drop-Out-Raten aus langfristigen Studien sind viel zu hoch, um etwas Seriöses sagen zu können.

Wenn normal intelligente Erwachsene, die ansonsten halbwegs psychisch gesund sind, solche Risiken eingehen wollen, können sie sich ja Körperteile amputieren lassen und Steroide missbrauchen. Solange wir aber keine Klarheit über die psychischen und physischen Folgen haben, sollten schwerer psychisch Erkrankte und geistig Behinderte unter besonderem Schutz stehen. Sie sind keine medizinischen Versuchskaninchen und auch keine revolutionären Subjekte für die Gender-Gesellschaftsumbau-Pläne verblendeter Queer-Theoretiker.

Gerade solche Menschen profitieren davon, wenn wir ihnen klare, bewährte Regeln vorgeben, was real und richtig ist. Wer - wie Markus Ganserer - psychisch kranken, leicht manipulierbaren, weniger intelligenten Menschen Gender-Lügen erzählt, überschreitet die Grenzen dessen, was als moralisch tolerierbar gelten sollte. Wenn sie in die medizinische Transition geschickt werden, liegt ein institutionelles Versagen vor.

Transgenderwahn ab dem Kindergarten

Markus Ganserer Rolle als Groomer war hier schon häufiger am Rande Thema. Angesichts des aktuellen Falles will ich das noch einmal in Erinnerung rufen. So bewirbt er ein queeres Grooming-Buch, das effeminierten Jungen, die lieber mit Puppen spielen und daher von anderen Kindern aufgezogen werden, einredet, sie seien „Transmädchen“. Er hat das Nachwort verfasst. Die Herausgeber haben das Buch an zufällig ausgewählte Kindergärten geschickt, um möglichst vielen Kindern ihre wahnhaften Vorstellungen von „Geschlecht“ zu vermitteln. Ganserer verleiht dem mit seinem Namen als Bundestagsabgeordneter Seriosität. Seine Bekanntheit sorgt dafür, dass selbst Medien wie die Bild-Zeitung unkritisch darüber berichten und zur Verbreitung der Transgender-Propaganda beitragen.

Den Aktivismus, den die Herausgeber und Ganserer hier privat betrieben, will seine Partei zukünftig mit staatlichen Mitteln fördern, etwa im Aktionsplan „Queer Leben“.

Familie Gleisenberg und die DGTI

Auch im Artikel über die BDSM-Eltern, die ihren Sohn („Julana“) chemisch kastrierten und durch Deutschland und die Medien touren, um für diese Behandlung zu werben, spielte Markus Ganserer eine Rolle. Als er noch Mitglied des bayerischen Landtags war, sorgte er dafür, dass das Land Gelder für LGTBI bereitstellte.3 Beauftragt mit der Projektbetreuung wurden mehrere Vereine, u.a der DGTI. Für die DGTI kümmerte sich fortan JC Gleisenberg, der Vater von „Julana“, um das Projekt. Ganserer ist selbst Mitglied im DGTI und hat die Familie im Rahmen seines Queer-Aktivismus immer wieder getroffen, etwa auf der Gala der SK-Welcome-Home-Stiftung. Der BDSM-Verein der Gleisenbergs wirbt auf seiner Homepage mit einem Bild, auf dem „Julana“ und sein Vater zusammen mit Markus Ganserer zu sehen sind.

Anständige Menschen distanzieren sich von Freaks, die ihre Kinder kastrieren - Ganserer präsentiert sich mit ihnen in der Öffentlichkeit und schließt sich mit ihnen in einem Verein mit fragwürdiger Agenda zusammen. Vertreter des Vereins bewerben seit Jahren die queere Kinderkastration.4 Sie bilden Transidente und Eltern von „Transkindern“5 wie JC Gleisenberg in Seminaren zu Multiplikatoren der Trans-Ideologie aus. Deren Aufgabe ist es dann u.a., anderen Eltern vermeintlicher „Transkinder“ einseitige Informationen zu geben und Kontakte zu Ärzten und Psychologen zu vermitteln, die dafür bekannt sind, dass sie beim Trans-Wahn mitspielen. Der DGTI nennt das Peer-to-Peer-Beratung.

Kerstin Oldemeier

Seinen Hang zum Grooming zeigte Ganserer bereits bei der Wahl seiner Mitarbeiter. Für ihn arbeitet u.a. Kerstin Oldemeier. Die promovierte zuvor im Bereich „gender studies“ über transidente Jugendliche und junge Erwachsene. Den medizinischen Diskurs, der Psychopathologien hinter der Geschlechtsdysphorie zu erkunden sucht, um zu evaluieren, ob Hormontherapie eine gute Idee sein könnte, schiebt sie darin zur Seite: Zu pathologisierend und stigmatisierend. Stattdessen gelte es, alternative „Narrative“, „Skriptvorlagen“, und „Wirklichkeitskontruktionen“ aufzuzeigen.

Psychopathologie, Körperhass und selbstdestruktives Verhalten werden nicht nur normalisiert, sondern letztlich sogar glorifiziert. Nicht die haben ein persönliches Problem, sondern die Gesellschaft liegt falsch und unterdrückt sie. Wer sich selbst verletzt oder verstümmelt, betreibe „doing gender“. Die „alternative[n] geschlechtliche[n] Positionierungen“ hätten „subversives Potential“. Man gehöre dann zu einer Avantgarde, die das „heteronormative Zwei-Geschlechter-System“ destabilisiere. Der Drang der Jugend nach Rebellion wird ausgenutzt, um psychisch Kranke in Verstümmelung und lebenslange medizinische Abhängigkeit zu treiben.

Wer absonderliche Aussagen über die Wirklichkeit („Männer sind Frauen“) oder horrende Wertvorstellungen (Verstümmelung von Minderjährigen als Emanzipation) etablieren will, greift gerne auf die Unterstützung wortgewandter Geisteswissenschaftler zurück. Die verstehen sich gut darauf, naive Leser mit einem oberflächlich tiefgründig klingenden Wortschwall zu übertölpeln und einzulullen.


Vermögende, autogynophile Männer leben ihren Fetisch in der Öffentlichkeit aus, Queer-Theoretiker geben sich lächerliche Pronomen, träumen von anders konstruierten Geschlechtern und die Grüne Jugend, auch überwiegend behütete Mittelschichtskinder, spielt Aufstand: Sie wähnen sich als Vorhut an der „nächsten Bürgerrechtsfront“ (Time), als Kämpfer für die „Gender-Revolution“ (National Geographic). Die Opfer des Wahns sind dagegen zunehmend am Rande der Gesellschaft zu finden, etwa schwerbehinderte Menschen wie „Frau D.“. Auch in der jetzt geschlossenen, berüchtigten Tavistock-Gender-Klinik kam ein überproportionaler Anteil der Kinder aus desolaten Verhältnissen und hatte überwiegend ganz andere Probleme als Ganserer. Wie lange wird es die mediale Propaganda noch schaffen, dem Wähler deren Kastration als Emanzipationserfolg zu verkaufen?

Ihr ursprüngliches Anliegen war ja verständlich. Natürlich sollte man Menschen wie Ganserer mit Rücksicht behandeln. Sie können nichts für ihre gestörte Selbstwahrnehmung. Damit leben zu lernen, ist aber ihr ganz persönliches Problem, die Gesellschaft kann ihnen das nicht abnehmen. Versuche, dem Rest der Bevölkerung ihre subjektive Sicht der Realität aufzuzwingen, führen geradewegs in die Katastrophe.

Wie viele psychisch kranke Menschen müssen noch verstümmelt und kastriert werden, obwohl das vermeidbar gewesen wäre, bis sich jemand bei den Grünen ein Herz fasst und Menschen wie Ganserer und Lehmann stoppt? 6


  1. Als Organisationen wie „Gays Against Groomers “ an die Öffentlichkeit traten, störten sich einige an deren Wortwahl: Der Begriff suggeriere, „queere Menschen würden danach streben, Kinder sexuell gefügig zu machen.“ Ein Blick in ein Wörterbuch genügt, um den Irrtum aufzuklären. Die relevante Definition lautet: „jemanden auf ein bestimmtes Ziel vorbereiten“, Synonyme: educate, train, coach, drill, tutor.

    Zwar wird der Begriff auch verwendet, um den Vorgang zu beschreiben, bei dem Erwachsene Kontakt mit Minderjährigen knüpfen, um sie später sexuell zu missbrauchen; aber im Transgender-Kontext beschreibt der Begriff den Prozess der Indoktrinierung naiver Kinder und psychisch Kranker in wahnhafte Ideologien, etwa der, dass Menschen in einem falschen Körper geboren sein könnten - und später des Gewinnens für medizinische Maßnahmen, die nötig sein sollen, um die „Gender-Seele“ mit dem Körper in Einklang zu bringen. ↩︎

  2. Zitiert aus einem Interview mit ihr, siehe „PFAD - Fachzeitschrift für Pflege- und Adoptivkinderhilfe“, Ausgabe 3/2022 ↩︎

  3. Das kann im Lobbyregister nachgelesen werden. Gemeint sein dürfte das „Queere Netzwerk Bayern“, das auch Informationen über das Haus Roissy bereithält. ↩︎

  4. Siehe etwa den Beitrag des DGTI-Vorsitzenden „Petra“ Weitzel im Buch der WelcomeHome-Stiftung (auch Ganserer und „Julanas“ Familie sind dort mit kurzen Beiträgen vertreten). Der Inhalt des Buches deckt sich mit der Position, die auch in den Social-Media-Beiträgen des Vereins durchscheint, siehe etwa [1] und [2]  ↩︎

  5. Beispiele für Transeltern, die heute andere Eltern groomen, sind etwa [1] und [2]↩︎

  6. Lizenz und weitere Informationen zu dem Bild, das in Social-Media-Links erscheint, sind hier zu finden. ↩︎