„Transkinder” - paraphile Motive hinter dem Trend
Will ein Kind transgendern, lohnt sich stets ein kritischer Blick auf die Erwachsenen im Umfeld des Kindes. Viele konzentrieren sich dabei einseitig auf die Mütter. In den sozialen Medien stößt man ja leicht auf psychisch kranke Mütter, die den vermeintlichen Trans-Status ihres Kindes nutzen, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Accounts wie LibsOfTiktok und Autoren wie Colin Wright berichten regelmäßig über derartige Fälle. Männer als treibende Kräfte hinter dem Trend werden oft übersehen. Anders als etwa das Streben nach Aufmerksamkeit sind ihre paraphilen Motive für Außenstehende so befremdlich, dass sie selbst dann nicht erkannt werden, wenn die sich nicht einmal die Mühe geben, sie zu verschleiern. Doch sobald man sich näher mit der Paraphilie beschäftigt, erkannt man schnell entsprechende Muster.
Wie an anderer Stelle ausführlicher beschrieben, transgendern Männer im Wesentlichen aus zwei Gründen: Bei einer sehr kleinen Gruppe handelt es sich um extrem effeminierte, homosexuelle Männer, die glauben als „Frauen” leichter und erfolgreicher durchs Leben zu kommen - im Alltag, in der Partnerschaft, beim Sex. Diese Gruppe fällt schon in früher Kindheit durch ihre weiblichere Gestik, Mimik, Spielverhalten, usw. auf. Schon dann wollen einige von ihnen lieber ein „Mädchen” sein. Der Wunsch verschwindet meist spätestens im Laufe der Pubertät wieder, nur eine Minderheit transgendert als Jugendliche oder junge Erwachsene.
Bei der deutlich größeren Gruppe an Transfrauen handelt es sich um autogynophil veranlagte Männer. Diese werden durch die Vorstellung, eine Frau zu sein, sexuell erregt. Für die meisten Betroffenen bleibt das auf der Ebene eines Fetischs, nur ein paar wenige entwickeln den Wunsch, dauerhaft als „Frauen” zu leben. Sehr häufig geht diese Neigung mit sexuellem Masochismus, insbesondere masochistischen Entmannungsfantasien, einher, was das verbreitete Interesse solcher Männer an der BDSM-Subkultur erklärt1.
Julia Serano, eine Transfrau, gibt in ihrer Autobiografie einen aufschlussreichen Einblick in die sexuellen Fantasien ihrer Pubertät2:
Als ich in die Pubertät kam, übertrug sich mein neu erwachtes Interesse an Frauen auf meine Träume, ein Mädchen zu werden. Für mich wurde Sexualität zu einer eigenartigen Kombination aus Eifersucht, Selbsthass und Lust. Denn wenn man eine leicht beeinflussbare Transgender-Teenagerin abschottet und bombardiert mit Plakatwerbung von Frauen in Bikinis und dem Umkleidekabinen-Geschwätz von Jungs über die Titten dieses Mädchen und den Arsch der anderen, dann lernt sie, ihre Geschlechtsidentität in einen Fetisch zu verwandeln …
Mein dreizehn Jahre altes Gehirn begann, Szenarien direkt aus SM-Handbüchern zu ersinnen. Die meisten meiner Fantasien begannen mit meiner Entführung: Ich verwandelte mich in Knetmasse in Händen eines verschrobenen Mannes, der mich als Teil seines bösen Plans in eine Frau verwandeln wollte. Man nennt es erzwungene Feminisierung [„forced feminisation”, eine Spielart des BDSM], und es geht dabei nicht wirklich um Sex. Es geht darum, die Erniedrigung, die man fühlt, in Vergnügen zu verwandeln, den Verlust männlicher Privilegien in den besten Fick aller Zeiten.
So wird ersichtlich, wie Kinder ins Spiel kommen: Für diese wollen sie der „verschrobene Mann” aus ihren Masturbationsfantasien sein. Ihren eigenen Wünschen setzte die Realität deutliche Grenzen. Die Obsession, dauerhaft als „Frau” leben zu müssen, entwickelten sie erst in der Pubertät, meist sogar deutlich später. Hormone haben dann schon ihren Körper unwiderruflich vermännlicht. Menschen wie „Georgine” Kellermann oder „Tessa” Ganserer werden sofort von allen als „Mann im Kleid” erkannt, „Passing” ist für sie unerreichbar. Kinder müssen stattdessen als Projektionsfläche ihrer Bimbofikations-Fantasien herhalten. Sie ignorieren, dass die Kinder, denen sie sich annehmen, meist eine ganz andere Psychologie haben als sie selbst - diese sind nahezu immer dem homosexuellen Subtyp zuzuordnen. Der Sexologe Ray Blanchard bringt es so auf den Punkt:
Wenn sie sich in die Behandlung solcher Kinder einmischen, kolonialisieren sie eine klinische Population, der sie nicht angehören. Sie beanspruchen die Kindheit dieser prä-schwulen Jungen für sich und sagen: „Ich war so ein Junge.” Das waren sie aber nicht.
Es gibt eine ganze Gattung erotischer Literatur, welche die sexuell motivierte Verwandlung eines Jungen in ein Mädchen als Thema aufgreift:
Auf Amazon sind derartige an Kinderpornografie grenzenden Bücher frei erhältlich - anders als nüchterne Sachbücher, die sich kritisch mit dem Thema Transgender auseinandersetzen. „When Harry Became Sally: Responding to the Transgender Moment ” von Ryan T. Anderson hat Amazon etwa aus dem Programm genommen, weil es gegen deren „hate speech policy” verstößt.
Videobeschreibung: Die Transaktivistin „Katie” Neeves besingt euphorisch die chemische Kastration eines Jungen. Warum sie wohl nicht merkt, dass das vor ihrem eigenen Hintergrund als „creepy” wahrgenommen wird?
Väter und ihre „Transkinder”
Natürlich bleibt das alles nicht auf der Fantasie-Ebene. Man achte mal darauf, wie häufig Väter von „Transkindern” einen verdächtigen Kink-Bezug haben. Manchmal ist das sicherlich Zufall, aber die Häufung ist schon sehr verdächtig.
Auf einer digitalen Informations-Veranstaltung der Demokratischen Partei von Indiana erzählt etwa die Mutter eines „Transmädchens”, wie erst ihr neuer Mann und wenig später der eigene Sohn transgenderten. Wie der wohl auf die Idee gekommen ist, dass er ein Mädchen seien könnte? Was den Stief-Vater dazu trieb, den Wahn weiter zu forcieren?
Ein anderes Beispiel, der jüngst viral ging, ist der Youtuber Jonathan Saccone Joly, der das Leben seiner sechsköpfigen Familie online vermarktet. Er selbst bezeichnet sich als „nicht binär”, eines seiner Kinder gibt er als „Transmädchen” aus. Blaire White geht ausführlicher auf den Fall ein.
Videobeschreibung: Jonathan Saccone Joly lässt seinen Sohn, der Mädchenkleidung und eine Langhaar-Perücke trägt, lippensynchron ein Lied Playback singen, das vom sexuellen Missbrauch handelt. Joly, selbst in ein tutu-artiges Kleid gehüllt, spielt den Pädophilen, der das „Mädchen” am Ende in einen Bus zerrt.
In den sozialen Medien findet man schnell weitere Beispiele. Auf Twitter berichtet etwa eine Mutter dreier Söhne, wie erst einer ihrer Freunde - sie lebt polyamorös - und wenig später ihr ältester Sohn transgendern. Die anderen Söhne transgenderten ebenfalls, brachen das Experiment aber schnell wieder ab.
Noch bizarrer ist der Fall eines Vaters, der seine BDSM-Neigung mit einem entsprechenden Verein und Vermietung einer BSDM-Wohnung zum Beruf gemacht hat.3 Er transgenderte seinen Sohn, konnte mittels Ärzte-Shopping und Wahl der Therapeuten dessen chemische Kastration durchsetzen. Sein Engagement im BDSM und Fetisch-Bereich lässt das zwar alles noch fragwürdiger erscheinen, trotzdem wird er überall mit offenen Armen empfangen und darf als „dgti-Berater” Vorträge in Kindergärten, Schulen und Jugendklubs zum Thema halten.4
Berufliches Engagement für „Transkinder”
Statt Kinder im eigenen Umfeld nehmen sie sich auch fremden an. In Hamburg ist etwa die Caritas, eigentlich ein katholischer Wohlfahrtsverband, auf den Trans-Hype aufgesprungen. Sie bieten Treffen für ideologisch-verwirrte Eltern und deren „Transkinder” zwischen 6 und 13 Jahren an. Betreut wird das Projekt von Lara Hofstadt, einer Transfrau.
Auf ähnliche Weise engagiert sich die Transfrau und dgti-Aktivistin Julia Monro für „Transkinder”.5 Sie bekam dafür den „Rheinland-Pfälzischen Selbsthilfepreis der Ersatzkassen”. Ulrich Bestle, Vorstandsmitglied der Landespsychotherapeutenkammer-Rheinland-Pfalz hielt die Laudatio.
In der Fachliteratur wurde vor dem „Great Awokening” häufig empfohlen, gender-dysphorische Kinder mit anderen, ebenfalls etwas weniger geschlechtskonformen, aber nicht-dysphorischen Kindern zu vernetzen6, um positive Sozialkontakte zu fördern und ihnen eine realistische Identitätsfindung zu erleichtern. Heute organisieren Erwachsene - häufig mit einschlägigem Kink-Hintergrund - für sie Treffen zur Ideologie-Schulung und Festigung der Transidentität.
Selbst einige Transrechtsaktivisten, die den „Transkinder”-Hype unterstützen, sehen die Praxis, „Transkinder” von autogynophilen Transfrauen betreuen zu lassen, mit großer Besorgnis. Kay Brown fasst es so zusammen7: „Einfach ausgedrückt: Deren Ätiologie, Erfahrungen, Motivation und vor allem Sexualität stehen in völligem Widerspruch zu den Erfahrungen und Bedürfnissen von Transkindern”. Sie berichtet von grenzüberschreitendem Verhalten selbst im Krankenhaus8:
Darüber hinaus sexualisieren viele autogynophile Männer den eigentlichen Akt, den Prozess des Geschlechtswechsels, sowohl bei sich selbst als auch bei anderen. Da sie ein Leben lang als Männer sozialisiert wurden und nur wenig Erfahrung in ihrer neuen Geschlechterrolle haben, wissen diese Menschen oft nicht, wo Grenzen zu ziehen sind. Erlauben Sie Ihrem Kind nicht, sich so zu entblößen, wenn es in seinem jungen Leben körperlich und seelisch am verletzlichsten ist! (Ich selbst hatte einen sehr beunruhigenden Vorfall, als ich meine Genital-Operation hatte. Vor ein paar Jahren begleitete ich ein Transkind in dasselbe Krankenhaus, die 28 Jahre nach mir eine ähnliche Erfahrung gemacht hatte.)
Aber einige Therapeuten buhlen lieber um Respekt, Bewunderung und Dankbarkeit ihrer Patienten und wollen von woken Journalisten beachtet werden. Sie verleihen solchen Menschen gar Preise für ihre Arbeit. Die Validierung Paraphilie-genährter, illusionärer Konstrukte hat Vorrang vor den Anliegen des Kinder- und Jugendschutzes.
Aktivismus für „Transkinder”
Auch „Tessa” Ganserer sind „Transkinder” ein besonderes Anliegen. Er bewirbt etwa ein von Aktivisten geschriebenes queeres Grooming-Bilderbuch, das Jungen, die lieber mit Puppen spielen und daher von anderen Jungen aufgezogen werden, einzureden versucht, sie seien „Transmädchen”. Er hat das Nachwort für das Buch verfasst. Der für die Veröffentlichung verantwortliche Verein verschickte auf Eigenkosten wahllos Exemplare an Kindertagesstätten. Selbst die Bild-Zeitung berichtete unkritisch darüber. Auch sie befeuern anscheinend lieber Moden, die Minderjährige zur Kastration und Selbstverstümmelung treiben, als die sexuelle Devianz mächtiger Politiker anzusprechen.
Für etwas ältere Kinder hat auf analoge Weise jüngst die Gruppe „Lippe Queer” ein Büchlein herausgebracht, mit dem sie an Schulen „aufklären” wollen. Darin skizzieren sie die den Weg des 10-jährigen Leon zur 20-jährigen Leonie: Coming-Out, Namensänderung, Pubertätsblocker, Hormone, Neo„vagina”-Operation, usw. - alles ohne Tiefgang und psychologisches Feingefühl, dafür mit umso mehr Falschinformationen und Auslassungen. Einer der Autoren ist Sabine Lange, der früher Jörg hieß und Bassist einer Metal-Band war. Während Jörg Lange erst im gehobenen Alter transgenderte und so alle Zeit der Welt hatte, seine Sexualität auszuleben und sich zu überlegen, ob er eine Familie gründen will oder nicht, bewirbt er für Kinder einen Weg, der von der Kindheit direkt in Infertilität und Anorgasmie führt - den letzten Punkt verschweigt er nicht nur, sondern behauptet dreist das Gegenteil.
Es ist stets das gleiche Muster: Ältere Autogynophile versuchen, sich effeminierten Jungen anzunehmen, um an ihnen ihre Bimbofikations-Fantasien auszuleben und gleichzeitig vom sexuellen Ursprung ihrer eigenen Transition abzulenken: Transgendern schon kleine Kinder, zeige das ja, dass das nichts mit Sexualität zu tun habe…
Die Motive hinter den volkspädagogischen Lügen, welche die paraphile Triebstruktur ihres Transgenderns vertuschen sollen, sind verständlich. Autogynophile haben sich ihre seltsame Psychologie nicht ausgesucht und können sie auch nicht ablegen. Eine Dämonisierung ist unangebracht. Aber die Rücksichtnahme kann nicht so weit gehen, dass man ihre verquere Selbst- und Fremdwahrnehmung zur allgemeinen Wahrheit erklärt und Minderjährige, die ganz andere Probleme haben, opfert, um den Schein aufrechtzuerhalten. Man bleibt besser bei der Wahrheit, bis ihnen eine Verklärung einfällt, die Unbeteiligte nicht so sehr in Mitleidenschaft zieht.
Siehe hierzu: Lawrence, Anne A: Men Trapped in Men's Bodies: Narratives of Autogynephilic Transsexualism, S. 152ff. Die Umkehrung gilt natürlich nicht. Von den an BDSM-Interessierten ist nur eine kleine Minderheit autogynophil. ↩︎
Serano, Julia: Whipping Girl: A Transsexual Woman on Sexism and the Scapegoating of Femininity , 2007, Kapitel 15 ↩︎
Gleisenberg, Julana Victoria: JULANA - ENDLICH ICH!: Mein Weg vom Jungen zum Mädchen, 2021
Kocherhans, Sabina: Vom Slumgirl zur Botschafterin: One Voice - One Heart - Transgender, 2019
Wer sie Szene beobachtet, dem fallen schnell weitere Fälle ein, bei denen Eltern aus der BDSM-Subkultur eine Faszination für das Thema „Transkinder” entwickeln. Ein bekanntes Beispiel ist die Autorin Ravna Marin Siever, die das Thema in ihrem Buch „Was wird es denn? Ein Kind!” aufgreift. Auf Twitter philosophiert sie währenddessen über kindgerechte BDSM-Knoten und mehr… ↩︎
Ein Film, der ihre Arbeit dokumentiert, ist online einsehbar. „Transjungen” brachte Monro ausgerechnet auf einen Reiterhof zum Tierschmusen - es gibt wohl kaum eine Freizeitaktivität in diesem Alter, deren Beliebtheit sich deutlicher zwischen Jungen und Mädchen unterscheidet. Echte Jungs eben! ↩︎
Siehe etwa: https://doi.org/10.1177%2F1359104502007003005 ↩︎
Brown, Kay: Rainbow's End: A Parent's Guide To Understanding Transsexual Children AndTeens (Understanding Transsexuality) , 2020, S. 74. ↩︎
Ebenda, S. 84f ↩︎